Anamnese/Therapie

Ablauf und Vorgehensweise der ersten osteopathischen Konsultation in der Praxis OCP Quirino

Die Anamnese dient dem Aufsuchen bzw. Nachvollziehen der Ätiologie der Symptome/Beschwerden (Ursachenforschung).
Wir führen ein ausführliches Gespräch mit den Eltern, um nachzuvollziehen bzw. zu verstehen, was sie von der Behandlung erwarten und welche Bedürfnisse sie haben. Hier können wir schon in Erfahrung bringen, wie die Eltern ihr Kind wahrnehmen, wie sie mit ihrem Kind kommunizieren, wie das Verständnis der Eltern für das Kind ist und, ebenso wichtig, wie das Kind mit seinen Eltern kommuniziert.
Somit beginnen wir, das Kind in seinem systemischen Kontext zu betrachten. Zusätzlich beziehen wir uns auf die chronologischen Aufzeichnungen zur Lebensgeschichte im Anamnesebogen.
In der osteopathischen Betreuung orientieren wir uns an einem sehr breiten Spektrum von zeitlichen und kausalen Referenzbereichen unter Einbezug der Genetik, des Zeitpunktes der Befruchtung, der Gravidität, Geburt, Familienstruktur, von Umwelteinflüssen und der gegenwärtigen Situation. Das Ziel bzw. die Aufgabe der integrativen erfahrungsbasierten osteopathischen Medizin/Therapie ist, jene Einflüsse herauszukristallisieren, die im Zusammenhang mit den aktuellen Symptomen des kindlichen Organismus stehen und somit für die osteopathische Diagnose als auch für die aktuelle spezifische Behandlungssituation relevant sind.
Folgend sei hierzu zwingend auf weitere wichtige Parameter hingewiesen: Auf die Regulation des Körpersystems, der Bindungskriterien (soziale Interaktion zwischen Mutter, Kind und Familie) als auch auf die Entwicklungsunterstützung bzw.
Förderung wird ein besonderes Augenmerk gelegt. Die im Vordergrund stehenden positiven regulativen Effekte und Prozesse sind somit fundamental für die physische Entwicklungsunterstützung wie auch für die psychologischen, neuroendokrinologischen und immunologischen Prozesse, in der Situation des Babys/ Kind und der Mutter.
Das osteopathische Konzept des OCP Quirino basiert, und ist somit Teil der integrativen Osteopathischen Medizin/ Therapie.

Meine Anamnese – vollumfängliche Differenzialdiagnostik & ausführliche Gespräche mit Patienten für die bestmögliche Osteopathie-Behandlung

Die Anamnese ist für die Nachvollziehbarkeit der Beschwerden meiner Patienten ein wichtiger und stetig fortschreitender Teil der Therapie.
Zu Beginn ist das ausführliche Gespräch mit einem neuen Patienten oder Patientin elementar, um den Status der Diagnose und die Ursache der Beschwerden zu ermitteln. Für mich als Osteopath ist es von grosser Bedeutung, dass ich sowohl die subjektive psychische und physische Wahrnehmung meiner Patienten nachvollziehen, als auch zeitliche und kausale Referenzbereiche, wie der Einbezug von Genetik, Umwelteinflüsse und der gegenwärtigen Situation, berücksichtigen kann. Denn nur so ist es mir möglich, eine umfängliche und effektive osteopathische Betreuung anzubieten.
Ich betrachte meine Patienten bei der Ursachenforschung immer in ihrem systemischen Kontext und investiere viel Zeit in die Anamnese – in der Annäherungsphase zu Beginn einer Behandlung ebenso, wie zur fortgeschrittenen Therapie.

Die Anamnese – Aufsuchen & Nachvollziehen der Symptome

Ganz gleich, ob mein neuer Patient bzw. Patientin bereits in osteopathischer Behandlung bei medizinischen Fachkollegen waren oder ob es der erste Besuch beim Osteopathen ist, die Anamnese ist für eine exakte bzw. vertiefte Diagnose sehr wichtig.
Denn Grenzen können bei den Krankheitsbildern nicht gesetzte werden.
Die Diagnose vom Arzt klärt in der Regel nur über den Grad der Erkrankung auf, also ob die typischen Beschwerden schwer oder mittelschwer sind, und in wie weit die Erkrankung den Alltag und das Wohlbefinden des Patienten bzw. der Patientin beeinflusst. Zusätzlich zu den chronologischen Aufzeichnungen und Diagnosen von Ärzten, die meine Patienten bzw. Patientinnen zuvor behandelt haben, beziehe ich mich im Anamnesebogen auf ein sehr breites Spektrum bei den Fragen zur Erkrankung.
Somit erhalte ich neben den Infos, die mir der Patient bzw. die Patientin direkt mitteilt, auch unabhängige Informationen zu jenen Einflüssen, die im Zusammenhang mit den aktuellen Symptomen stehen und somit relevant für die osteopathische Diagnose als auch für die aktuelle und spezifische Behandlungssituation sind. Weiter unterstütze ich und bin offen für die interdisziplinierte Arbeit mit Kollegen.
Wenn weiterführende diagnostische Verfahren benötigt werden, lege ich sogar sehr grossen Wert auf eine hochwertige und vertiefte Zusammenarbeit mit Kollegen aus den verschiedenen Fachdisziplinen.

Ziel bei der ausführlichen Anamnese ist es, die Aufgaben herauszukristallisieren, die ich mit meiner integrativen und erfahrungsbasierten osteopathischen Behandlung bieten kann.
Als Teil meines osteopathischen Konzepts, welches ich bei OCP Quirino in der Schweiz verfolge, gehört neben der Umsetzung der integrativen, osteopathischen Therapie, bei der Anamnese und Fragen zur Erkrankung und zu den Beschwerden auch das ausführliche Gespräch mit meinen Patienten bzw. Patientinnen, damit nachvollzogen und verstanden werden kann, was für Erwartungen und Bedürfnisse bei einer osteopathischen Behandlung bei OCP Quirino in Kilchberg bei Zürich erfüllt werden können.

Kommen Sie gern mit der Diagnose Ihres Arztes in meine osteopathische Permanenz-Klinik bei Zürich in der Schweiz und lassen Sie uns in einem ausführlichen Gespräch mit Anamnese herausfinden, wie ich Ihnen als erfahrener Osteopath weiterhelfen kann.

Ich freue mich auf Ihren Termin!